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Die monetäre Maschine


Titel
Die monetäre Maschine - Eine Kritik der finanziellen Vernunft
Personen
Hauptautorität
Sahr, Aaron
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
447 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
C.H.Beck
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die monetäre Maschine
Titelzusatz
Eine Kritik der finanziellen Vernunft
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
C.H.Beck
Erscheinungsdatum
2022
DIVIBIB
1706288440
ISBN13
978-3-406-78234-3
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
447 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
C.H.Beck
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/chbeck/20220126/9783406782343/v9783406782343.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/chbeck/20220126/9783406782343/tn9783406782343l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.de/land-salzburg/frontend/mediaInfo,51-0-1706288440-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Marode Infrastrukturen, unterfinanzierte Sozial-und Gesundheitssysteme, pandemische und klimatische Notlagen: Der öffentlichen Hand mangeltes an Geld. Doch gleichzeitig scheint Geld im Überfluss vorhanden zu sein: Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Aaron Sahr zeigt in seinem Buch, wie wir von einer Ideologie beherrscht werden, die Geld zu einer unpolitischen Technologie verklären will - mit katastrophalen Folgen für Wohlstand, Stabilität und Gerechtigkeit. Es wird höchste Zeit, als demokratische Gemeinschaft monetäre Souveränität zurückzufordern und gemeinsam das Steuer der Geldmaschine zu übernehmen. Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Trotz dieser eigendynamischen Expansion mangelt es an Mitteln für produktive Investitionen und öffentliche Güter, für den Ausbau digitaler und analoger Infrastrukturen, für die Vorbereitung auf den Klimawandel und die Überwindung ökonomischer und pandemischer Krisen. Könnte es sein, dass diese Zahlungsschwierigkeiten kein Schicksal sind, sondern auf einem eklatanten Missverständnis beruhen? Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr unterwirft unsere finanzielle Vernunft einer Kritik. Er zeigt, dass Geld keine unschuldige Technologie für den Betrieb von Märkten ist - eine Ideologie, die in der Unabhängigkeit der Zentralbank oder der Schuldenbremse zementiert wurde -, sondern eine politische Institution. Indem er Wirtschaft als legitimen Verschuldungszusammenhang begreift, kann er die Betriebsprobleme der monetären Maschine pointiert benennen: Vollständig privatisiert, produziert unser Geld Reichtum für wenige statt Wohlstand für alle, destabilisiert sich selbst und die ökologischen und sozialen Gefüge. Eine Vergesellschaftung der modernen Geldmaschine ist laut Sahr der einzige Ausweg aus den vielfältigen Krisen der Gegenwart.
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Die monetäre Maschine
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